Ganztägig ambulante Rehabilitation Sucht
Besser unterstützen in verlängerter Entwöhnungstherapie
Die „Ganztägig ambulante Reha Sucht“ am Alexianer-Krankenhaus Köln ist eine Rehabilitationseinrichtung für Menschen, die von einer Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten, Cannabis und/oder Amphetaminen betroffen sind.
In der tagesklinischen Rehabilitation können die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden in zwei Gruppen bestehend aus maximal neun Personen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und damit auch die alltäglichen Konflikte in die Behandlung mit einbringen. Leistungs- und Kostenträger der meist füracht bis 20 Wochen genehmigten Entwöhnungstherapie ist in der Regel die Deutsche Rentenversicherung, in Einzelfällen kommen auch andere Versicherer wie Krankenkasse oder Beihilfe in Frage.
Nicht selten schließt sich eine solche Behandlung an eine Entzugsbehandlung auf unserer Station Alexius an, vielfach gelangen die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden aber auch über Suchtberater von außen zu uns. Bedingung für eine aussichtsreiche Behandlung in dieser Therapieform ist ein vergleichsweise stabiler sozialer Kontext.
Unser Angebot an Sie
Wir verstehen Sucht als eine Erkrankung der Wahlfreiheit. Die/der Süchtige hat keine Wahl, sie/er muss trinken.
Ziel der Therapie ist, dass Sie wieder wählen können. Daher versuchen wir, Ihnen in einer kooperativen Haltung zu helfen Ihre Ziele zu erreichen.
Die ganztägig ambulante Rehabilitation Sucht ist eine Entwöhnungsbehandlung, die sich in der Regel an eine stationäre Entzugsbehandlung anschließt. Sie ist geeignet für erwachsene Menschen, bei denen eine Abhängigkeit von Alkohol, Cannabis, Amphetaminen oder Medikamenten vorliegt. Die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden sollten zu Hause übernachten und auch das Wochenende dort verbringen können.