Seit über 800 Jahren sorgen wir Alexianer für somatisch und psychisch Kranke, Alte, Menschen mit Behinderungen, Menschen am Rand der Gesellschaft. Auf einem christlichen Fundament leben wir tagtäglich Nächstenliebe, in Krankenhäusern, in der Altenhilfe, in der Eingliederungshilfe, in Schulen. In unserem Leitbild heißt es: In allem die Liebe. Und in unserem Wappen steht: Caritas Christi urget nos = Die Liebe Christi drängt uns.
„Seit Jahrhunderten stehen wir für diese christlichen Werte, die für uns nicht verhandelbar sind. Es darf nicht sein, dass Menschen wegen ihrer Herkunft oder ihrer geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen Nachteile erfahren“, sagt Dr. Hartmut Beiker, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums der Alexianerbrüder. „Wir wehren uns ausdrücklich gegen derartige Tendenzen. Deswegen ergreifen wir Alexianer die Stimme gegen Menschenfeindlichkeit, Vertreibung und Kaltherzigkeit“.
Die Alexianer betreiben 29 Krankenhäuser und Psychiatrien, zahlreiche Einrichtungen der Alten- und außerklinischen Pflege sowie der Eingliederungs- und Kinder- und Jugendhilfe. „Unsere tägliche Arbeit würde ohne die Mitarbeit von Menschen mit Migrationsgeschichte gar nicht funktionieren“, sagt Dr. Beiker. Insgesamt arbeiten über 30.000 Menschen in der Alexianer Gruppe, die in sechs Bundesländern aktiv ist.
Jeder Einzelne zählt – daher werden wir in den kommenden Monaten unsere Mitarbeitenden, Bewohner*innen, Klienten*innen und Patient*innen unserer Standorte zu Wort kommen lassen. Wir möchten zeigen, was es heißt, miteinander zu arbeiten, wie es uns täglich bereichert, was es mit uns macht, dass es alternativlos ist. Es mag sehr einfach klingen, aber es ist nach wie vor richtig: Die Vielfalt ist unsere Stärke. Es geht nur #miteinander.