Hospiz „St. Hedwig“ schnitt bei Vergleichsanalyse gut ab

Das Hospiz "St. Hedwig". Foto: Irma Elsner

Das Hospiz „St. Hedwig“ in Köln-Rondorf hat erfolgreich am zweiten Benchmarking-Projekt für stationäre Hospize des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.V. teilgenommen. Grundlage für die Vergleichsanalyse der neun mitwirkenden  Kölner Hospize in katholischer Trägerschaft waren neben betriebswirtschaftlicher Kennzahlen eine Befragung von Mitarbeitern, von Angehörigen ebenso wie von ehrenamtlichen Mitarbeitern. „Vor allem in Bezug auf die Versorgungsqualität verzeichnete das Hospiz „St. Hedwig“ hohe Zufriedenheitswerte“, freute sich der Leiter der Einrichtung, Andreas Saraßa. Dafür waren rund 50 Fragebögen an Angehörige verschickt worden. Knapp 80 Prozent hatten die Bögen ausgefüllt zurückgesandt. Zur Auswertung wurden die Ergebnisse im Kloster Immaculata in Neuss präsentiert. „Mit der Teilnahme an diesem Vergleichsprozess wissen wir, wo wir auf gutem Wege sind und wo wir noch nachjustieren müssen“, sagte Andreas Saraßa abschließend. Das Hospiz „St. Hedwig“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Alexianer und der Cellitinnen zur Heiligen Elisabeth in Trägerschaft der Alexianer GmbH. Es wurde 2006 feierlich durch den jüngst verstorbenen früheren Bischof des Erzbistums Köln, Joachim Kardinal Meisner, eingeweiht. (kv)