Unsere Lobbyistin für Patienten-Belange hat den Kölner Ehrenamtspreis erhalten

Patientenfürsprecherin im Alexianer Fachkrankenhaus Karin Voigt
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker und die diesjährige Ehrenamtspatin und WDR-Journalistin Sabine Heinrichs freuen sich mit Karin Voigt (M.) über ihren Ehrenamtspreis. Foto: Alexianer/Volk

Karin Voigt, die sich seit mehr als 17 Jahren ehrenamtlich als Patientenfürsprecherin um die Belange von Patienten im Alexianer-Fachkrankenhaus für Psychiatrie in Köln-Porz kümmert, erhielt jüngst im Rahmen des Kölner Ehrenamtstages in feierlichem Rahmen im Historischen Rathaus den Kölner Ehrenamtspreis 2018. Zusammen mit zehn weiteren Einzel- und Gruppenpreisträgern war sie aus 144 Bewerbungen ausgewählt worden. Die heute 81-jährige äußerst agile Seniorin hat immer ein offenes Ohr für Patienten und wertet regelmäßig Patientenbefragungen aus.  Karin Voigt ist aber nicht nur im Alexianer-Krankenhaus gut vernetzt. Ihre Tätigkeit im Arbeitskreis der Kölner Patientenfürsprecher nimmt sie ebenso ernst.

Persönlich bereicherndes Ehrenamt

Immer wieder und an vielen Orten macht sich die geborene Netzwerkerin für die Belange der Kölner Patienten und ihrer Rechte stark. Insbesondere liegen ihr natürlich psychiatrieerfahrene Menschen am Herzen. Darum wirbt sie, wo es ihr möglich ist, für die Kontaktaufnahme zwischen Bürgern aus dem Veedel und Patienten, Bewohnern und Klienten der Kölner Alexianer Einrichtungen. „Ich sehe meine Auszeichnung als Möglichkeit, auf die Arbeit aller Patientenfürsprecher in den Kölner Kliniken hinzuweisen. Dieses Ehrenamt ist ein wichtiges Scharnier zwischen Patienten, Ärzten, Pflegern und Therapeuten. Wir können im besten Fall dazu beitragen, Menschen während ihres Krankenhausaufenthaltes eine Genesung zu ermöglichen und in jedem Fall ist es auch persönlich sehr bereichernd“, sagte Karin Voigt zur Preisverleihung.